Gütersloh, 20. November 2020

Lieber auf den Bau: Max Fischer ist in seiner Sparte der bundestbeste Azubi

Max Fischer aus dem Landkreis Hildesheim wurde bei der Hagedorn Unternehmensgruppe am Standort Hannover zum Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik ausgebildet. Von der IHK Hannover ist er jetzt zum landes- und bundesbesten Azubi geehrt worden.

Bundesweit gab es diesmal rund 300.000 Prüfungsabsolventen
Rund 32.000 davon aus Niedersachsen. Drei Landesbeste aus dem Bereich der IHK Hannover erzielten zusätzlich die Auszeichnung zum Bundessieger vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Darunter auch Fischer. »Dieser herausragende Abschluss ist ein starker persönlicher Start in das Berufsleben und als bundesbester Absolvent in seinem Ausbildungsberuf ist Herr Fischer ein überzeugender Botschafter für die duale Ausbildung und Vorbild für andere Jugendliche«, gratuliert Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover dem Absolventen und seinem Ausbildungsbetrieb. Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik sorgen für den reibungslosen Ablauf beim Abbruch alter Bauwerke. Sie lesen Baupläne, errichten die Baustelle und zerlegen das Bauwerk mit Hilfe von Maschinen in seine Bestandteile. Genau das Richtige für Max Fischer.

Traumjob seit Kindheitstagen
Die Leidenschaft für den Bau entdeckte er bereits in Kindheitstagen. In der Baufirma seines Onkels durfte er früh mit anpacken, unter Aufsicht Mini-Bagger und Gabelstabler fahren »Ich bin einfach ein Maschinentyp«, sagt der 20-Jährige. Sein Faible geht so weit, dass er selbst im Sommer lieber auf Mähdreschern sitzt, statt nur in der Sonne. »Ich helfe den Landwirten bei der Ernte und habe Spaß daran«, sagt er.

Viele in seinem Alter wollen nach der Schule lieber gleich studieren, scheuen die Arbeit auf dem Bau. »Dabei ist die Arbeit abwechslungsreicher als man denkt.« Mal sitzt er  auf dem Bagger, um Gebäude komplett oder im Bestand abzubrechen, mal kümmert er sich um die Entkernung von Gebäuden oder führt Bohr- und Trennarbeiten durch – und das alles an verschiedenen Orten. Natürlich, sagt Fischer, der aus Königsdahlum im Landkreis Hildesheim stammt, ist er am liebsten zu Hause. Aber während der Ausbildung rauszukommen, sei eine wichtige Erfahrung und stärke die Persönlichkeit.

Eigene Projekte betreuen

Sein zweites Lehrjahr verbrachte Fischer auf den Baustellen Berlins. Zum Ende betreute er fünf Wochen ein eigenes Projekt und war für den Abbruch von drei Bungalows verantwortlich. Fischer: »Mit einem 21-Tonnen-Ketterbagger«. Die Entkernung fiel ebenfalls in seinen Aufgabenbereich. »Genauso wie das Berichte schreiben und alles was dazu gehört.« Jetzt, nach dem Abschluss seiner Ausbildung, absolviert der 20-Jährige seinen Meister. Wie es anschließend weitergeht, lässt er offen. Wieder zu Hagedorn zurückzukehren, schließt er jedenfalls nicht aus.

Facharbeiter sind rar
Zu viele junge Leute favorisieren ein Studium, anstelle einer gewerblichen Ausbildung.  Max Fischer ist da anders. Der 20-Jährige wusste schon immer: Er will in die Baubranche, große Maschinen bedienen, den ganzen Tag draußen sein, rumkommen im Leben. Deshalb begann er nach seiner Fachhochschulreife vor zwei Jahren seine Lehre zum Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik bei der Hagedorn Unternehmensgruppe. Es hat sich gelohnt, denn der 20-Jährige aus dem Landkreis Hildesheim ist mit seiner Abschlussprüfung nicht nur Landesbester in Niedersachsen geworden, sondern erzielte bundesweit die höchste Punktzahl. »Wir sind unglaublich stolz, dass Max ein Teil unseres Teams war und sind uns sicher, dass ihm mit der dualen Ausbildung bei uns nun alle Türen offen stehen«, sagt Luisa Paehler, Personalreferentin und Ansprechpartnerin für die Auszubildenden bei der Hagedorn Unternehmensgruppe.

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Judith Roderfeld

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