Osnabrück, 25. Februar 2021

Hagedorn setzt bei Hochhausrückbau auf Bagger mit 34 Meter Auslegerlänge

Beim Abbruch am Osnabrücker Töpferhof kommen eine Longfront und Erschütterungsmessgeräte zum Einsatz

24 Meter misst das sechsgeschossige Hochhaus am Töpferhof in Osnabrück, welches nun Stück für Stück verschwindet. Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist mit dem Abbruch des kleinen Wolkenkratzers beauftragt. Ursprünglich sollte das ehemals bewohnte Gebäude mit 34 Wohneinheiten kernsaniert werden. Durch die vorhandenen Schadstoffe wurde aber schließlich der komplette Rückbau des Gebäudes beschlossen. Bevor der Abbruch richtig los ging, stand zunächst die Entkernung sowie das Thema Schadstoffsanierung der Gebäude und Anlagen auf der Agenda. Sämtliche Schadstoffe werden bei Hagedorn nach geltenden Vorschriften separat verpackt und nach den behördlichen Vorgaben entsorgt. Herkunft, Transportwege und Endlagerung werden lückenlos dokumentiert.

Vibrationen werden genau gemessen und überwacht

"Herausfordernd ist der Abbruch in Osnabrück auch wegen der unmittelbaren Nachbarbebauung im Wendehammer und der damit zusammenhängenden eingeschränkten Platzverhältnisse", sagt Projektleiter Anton Bartel von der Hagedorn Hannover GmbH. Eingesetzte Erschütterungsmessgeräte zeichnen die Schwingungen auf, die bei den Abbrucharbeiten entstehen. Vibrationen werden dadurch sehr genau gemessen und überwacht. "Dadurch ist es möglich, Überschreitungen der Grenzwerte zu verhindern“, erklärt Bartel. Bestimmte DIN-Normen geben das vor. Für den Hochhausrückbau setzt Hagedorn außerdem auf den Liebherr R960. 34 Meter Auslegerlänge für Anbauwerkzeuge von bis zu 3,5 Tonnen für die maximale Ausbrechkraft, ein Einsatzgewicht von 98,5 Tonnen, eine Motorleistung von 326 PS: Die Longfront ist mehr als nur einfacher Raupenbagger und daher optimal geeignet für ein Bauwerk wie das am Töpferhof.

Über die Hagedorn Unternehmensgruppe

Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist Deutschlands leistungsstärkster Rundum-Dienstleister in den Bereichen Abbruch, Entsorgung, Tiefbau und Flächenrevitalisierung. Die Prozesskette der Gruppe umfasst zudem die Sanierung von Altlasten, Recycling und das Stoffstrommanagement, die Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte. Seit dem Zusammenschluss mit der WASEL GmbH im Juli 2021 ergänzen Schwerlastlogistik und Kranservices das Portfolio. Das Familienunternehmen mit Barbara und Thomas Hagedorn an der Spitze, erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von über 400 Millionen Euro. Damit gehört der im Jahr 1997 von Thomas Hagedorn gegründete Betrieb mit seinen über 1700 Mitarbeitern zu den Top 4 der größten und erfolgreichsten Abbruchunternehmen der Welt. Neben dem Hauptsitz in Gütersloh ist Hagedorn heute mit zusätzlichen Standorten deutschlandweit aktiv.

Dokumente und Bilder

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Judith Roderfeld

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