Ibbenbüren, 08. April 2024

Realbrandanlage: Feuerwehrausbildung auf dem Hagedorn-Gelände

Dichter Rauch durchzieht den verlassenen Gebäudekomplex auf dem Hagedorn-Gelände in Ibbenbüren. Feuerwehrmänner und -frauen der Hauptamtlichen Wache und der Freiwilligen Feuerwehr Ibbenbüren haben sich mit der Schutz-Kleidung und umluftunabhängigem Atemschutz ausgerüstet. Sie gehen zur Brandbekämpfung mit einem C-Hohlstrahlrohr in den Innenangriff unter taktischen Verhaltensregeln vor.
Willkommen in der Realbrandanlage, wo das Training in der Rauchgasdurchzündungsanlage auf dem brachliegenden Gelände zur lebensrettenden Routine wird.


Trainingseinheiten und Inhalte

Die Trainings finden bis zu 30 Mal im Jahr statt und ermöglichen es den Einsatzkräften, das Vorgehen während eines Brandgeschehens unter realen Bedingungen zu proben und das taktische Vorgehen im Brandraum zu verbessern. »Wir können hier Übungssituationen mit hohen Temperaturen erzeugen, denen die Einsatzkräfte jederzeit bei Wohnungs- oder Zimmerbränden begegnen können« erläutert Feuerwehrmann Bernward Plake. Die Ausbildung ist in zwei Module gegliedert: Modul I umfasst das Kennenlernen der Schutzwirkung der Schutz-Kleidung und das Erkennen von Rauch- und Druckverhältnissen, während Modul II das taktische Vorgehen zur Brandbekämpfung im Innenangriff behandelt.
 

Vorteile des Standorts

»Der Standort auf dem Hagedorn-Gelände bietet ideale Bedingungen für die Ausbildung, da niemand durch den Betrieb der Anlage gestört wird. Dies ermöglicht den Einsatzkräften, ihre Fähigkeiten unter realitätsnahen Bedingungen zu verbessern«, unterstreicht Plake.

 

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Judith Roderfeld

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