05. September 2015

Tierisch gute Ausbildung

Bei Erdbeben- und Lawinenunglücken können oft nur Rettungshunde einen Hinweis auf die verschütteten Menschen geben. Die eingesetzten Vierbeiner absolvieren mit ihren Führern eine spezielle, zeitintensive Ausbildung. Bei Rettungshunden macht man sich den ausgeprägten Geruchssinn der Tiere zu Nutzen. Sie nehmen die menschliche Witterung auf und sind trainiert, hilfsbedürftige Menschen im Gelände oder unter Trümmern unter jedweden Bedingungen aufzuspüren.

Um Einsätze unter möglichst realen Bedingungen zu üben, bedarf es unwegsames Gelände, ausgedienter Gebäude und Bauschutt.

Die Hagedorn-Unternehmensgruppe unterstützt die Rettungshundestaffel des Deutschen Roten Kreuzes regelmäßig, in dem sie abbruchreife oder bereits teilweise rückgebaute Gebäude und Gelände zur Verfügung stellt, bevor diese in die Phase der Baureifmachung gehen. Für die Hunde und Hundeführer sind das hilfreiche Möglichkeiten und optimale Bedingungen, um für ihre lebensrettende Aufgabe zu trainieren.