21. Juli 2017

Erst 112 – dann Hagedorn

Wann immer möglich, bietet Hagedorn den Rettungshundestaffeln des Deutschen Roten Kreuzes oder auch der Feuerwehr die Gelegenheit, auf Baustellen oder in Ruinen den Ernstfall zu trainieren. Das sind kostbare Gelegenheiten, denn sie kommen dem realen Einsatz sehr nah.

Die letzten Tage  eines Abbruchhauses am Knappweg in Gütersloh wurden daher sinnvoll genutzt: Bevor Hagedorn mit dem Abrissbagger beim baufälligen Gebäude anrückte, konnte die Gütersloher Feuerwehr dort die Rettung von zwei verletzten und eingeschlossenen Personen während eines nachgestellten Brands simulieren. Auch wenn es sich bei den »Personen« nur um 80 Kilo schwere Puppen handelte – der Qualm und Rauch der Nebelmaschine sowie komplett ausgerüstete Feuerwehrmänner machten auch für Außenstehende den Eindruck eines echten Einsatzes.

Für die Feuerwehr eine fast einmalige Gelegenheit: Denn eine Übung unter realen Bedingungen bietet sich laut Angabe der Feuerwehrmänner höchstens zwei bis dreimal im Jahr. Hagedorn macht es möglich! Dienstgruppenleiter Michal Pepping lobt das Entgegenkommen von Hagedorn ausdrücklich: »Hier können wir auch mit vollen Schläuchen arbeiten und wenn dabei mal etwas zu Bruch geht ist das kein Problem.« Den richtigen Abbruch übernimmt dann doch lieber Hagedorn …