• Hagedorn Schüttgut hat ein hervorragendes erstes Geschäftsjahr hingelegt.
• 17 Jahre lang hatten Andreas Hollmann und seine Frau Marion ihr Unternehmen in Sassenberg in Eigenregie geführt.
• 2019 schlüpfte die „Andreas Hollmann Baustoffe-Transporte e.K.“ unter das Dach der Hagedorn Gruppe.
Andreas Hollmann wollte die Nachfolge seines Unternehmens frühzeitig regeln. "Das war ein sehr emotionaler Schritt, aber genau der Richtige", sagt Andreas Hollmann heute. "Die Übernahme ist problemlos gelaufen, alle haben mitgezogen und das erste Jahr ist sehr gelungen", fasst er die wesentlichen Erfolgspunkte zusammen. Das Wichtigste sei aber: Aus Hollmännern sind überzeugte Hagedorner geworden. Das bestätigt auch Alfred Winkelmann, Geschäftsführer der neuen „Hagedorn Schüttgut GmbH“: "Ein großes Lob an die Fahrer. Sie alle gehören tragen maßgeblich zu unserem Erfolg dabei. Das ist wirklich eine tolle Truppe!"
So kann Hagedorn Schüttgut nach über einem Jahr - trotz Corona - nur Gutes vermelden: Die Anzahl der Mitarbeiter stieg um fünf auf insgesamt 18 Kollegen, der Fuhrpark wurde von neun auf 14 LKW aufgestockt. Und der Umsatz verdoppelte sich im ersten Geschäftsjahr. "Die Rückendeckung durch Hagedorn hat sich direkt positiv ausgewirkt: durch zusätzliche Aufträge aus der Unternehmensgruppe und durch viele Synergieeffekte, wie z.B. im Bereich der Tourenoptimierung", freut sich Andreas Hollmann.
Trotz Corona die Jahresziele bereits erreicht
Im Sommer wurden – als weiterer Schritt der Übernahme - auch die kaufmännischen Arbeiten vom Gütersloher Wertstoffzentrum übernommen. Es galt, die modernen und digitalen Strukturen der Hagedorn Unternehmensgruppe in den Speditions- und Baustoffhandel zu übertragen. "Andreas Hollmann und sein Team sollen den Rücken frei haben, um sich auf das Tagesgeschäfts zu konzentrieren", erklärt Alfred Winkelmann.
Dabei sind die für das erste Jahr angepeilten Ziele bereits erreicht. "Wir haben eine noch bessere Vernetzung mit Fremdspediteuren erreicht, die Anzahl an Rücktouren erhöht und mit Karsten Holste einen sehr guten Disponenten zur Entlastung des Geschäftsführers Andreas Hollmann gefunden", so Alfred Winkelmann. Das sind genügend Gründe um weiterhin Gas zu geben.
Über Hagedorn
Als Fullservice-Dienstleister übernimmt die Hagedorn-Gruppe die gesamte Bandbreite von Abbruch, Altlastensanierung, Entsorgung und Stoffstrommanagement bis hin zu Tiefbau und der Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie Revitalisierung und der Entwicklung von neuen Nutzungskonzepten. Mit der Bündelung dieser Geschäftsbereiche zu einer ineinandergreifenden Prozesskette bietet das familiär geführte Unternehmen mit seinen über 645 Beschäftigte einen einzigartigen Dienstleistungsansatz.
1997 wurde das Unternehmen, mit Stammsitz in Gütersloh, von Thomas Hagedorn gegründet. 1999 steigt Barbara Hagedorn in das junge Unternehmen ihres Mannes ein. Gemeinsam entwickelten sie Hagedorn zum Branchenführer im Abbruch und der Marke, die sie heute ist. Mittlerweile hat das Unternehmen weitere Standorte in Berlin, Hannover, Köln und Ulm. Die Hagedorn Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2019 eine kumulierte Gesamtleistung von 215 Mio. Euro.