Lernen und Arbeiten im Homeoffice

HALLO FREUNDE,

Ich hoffe, der Text zur Sprengung hat euch gefallen. Heute erzähle ich euch etwas, was gerade wirklich jeden betrifft, aber zusammen schaffen wir das!

Ich berichte euch von meinen Erfahrungen aus dem Homeoffice während der Corona-Krise. Schon frühzeitig hat die Hagedorn Unternehmensgruppe auf die Covid-19-Pandemie reagiert, Mitarbeiter aufgeklärt und rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergriffen sowie das Arbeiten im Home-Office angeboten.

Erstmal dachte ich mir: »Cool, ich bekomme meinen eigenen Laptop und darf dann von zu Hause aus arbeiten.« Aber Leute, es war bei weitem nicht so cool wie ich dachte. Kurz nach der Info der Firma hatte auch die Schule geschlossen. Mit der Schließung der Schulen litt mein Vater zeitgleich an Covid-19. Für mich und meine Familie hieß es also zwei Wochen Quarantäne. Die ersten paar Tage war das alles ganz witzig. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht. Zeit, die man sonst nicht hat. Und wie schön kann es sein, einfach mal NICHTS zu tun.

Nur nach einer Weile wurde mir echt langweilig und ich habe mir gewünscht, wieder arbeiten zu gehen. Unvorstellbar, oder?  Dabei wusste ich genau: das wird erstmal nichts. Ich rief in der Firma an und fragte nach Aufgaben. Somit sind wir zurück beim Thema »Homeoffice«. Ihr erinnert euch:  welches ich ja so cool fand, als es erwähnt worden ist.

Als Azubi ist es allerdings manchmal schwer, aus dem Homeoffice heraus Aufgaben zu übernehmen. Meine Arbeitskollegen haben aber versucht, mich trotz der Entfernung perfekt miteinzubeziehen. Wir haben oft telefoniert, E-Mails geschrieben oder Videoanrufe durchgeführt, um die Aufgaben zu besprechen oder Fragen zu beantworten.  Es war trotzdem nicht das Gleiche. Du konntest deine Kollegen nicht sehen, mit denen sprechen oder Witze machen und dabei lachen. Im Homeoffice wird einem erst bewusst, wie wichtig dieser direkte Kontakt eigentlich ist.

Eine Woche nach der Schulschließung und dem Homeoffice hat sich die Schule bei uns gemeldet. Wir Schüler bekamen wöchentlich Blockpläne mit verschiedensten Aufgaben.

Wir waren auf uns alleine gestellt! Die erarbeiteten Aufgaben konnten wir zwar einsenden, doch es war durch die Distanz schwer, von den Lehrern Tipps zu bekommen. Ich habe mir den Präsenzunterricht zurückgewünscht. Die Schule, meine Klassenkameraden und teilweise sogar die Lehrer.

Als meine Quarantänezeit vorbei war und ich wieder in die Firma durfte, war das ein schönes Gefühl. Es war einfach ein Highlight, die Arbeitskollegen und -kolleginnen wiederzutreffen, obwohl dies drei Wochen zuvor noch Routine war. Simple Dinge wurden zu Dingen, die man auf einmal geschätzt hat!

Nach den NUR zwei Wochen Homeoffice war für mich ganz klar: Cool ist das sicherlich nicht.

Diese Situation hat mir auch noch mal das Familiäre in der Firma Hagedorn bestätigt. Egal in welcher Situation man steckt oder welche Position man hat: das Hagedorn-Gen besitzt jeder in der Firma.

In diesem Sinne verabschiede ich mich von euch, Leute!

Bleibt alle gesund und vielleicht hören wir uns in einem nächsten Blog wieder.

Euer Leon

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