Hinter den Kulissen von Hagedorn - der Backstage-Tag

Im April fand unser Backstage-Tag statt. Was ist das genau? Ein Tag, an dem Kinder und Jugendliche die Chance hatten, hinter die Kulissen unseres Unternehmens zu blicken. Bei dem Backstage-Tag ging es in erster Linie auch darum, Jugendlichen, die vor ihrem Schulabschluss stehen, zu zeigen, was Hagedorn als Arbeitgeber zu bieten hat. Es waren aber auch alle anderen Hagedorn-Fans – egal ob klein oder groß – herzlich willkommen. Wir Azubis aus dem Marketing haben zunächst bei der Planung geholfen. Dazu gehörte zum Beispiel der Besuch von Schulen, um potenzielle Teilnehmer zu erreichen. Am Backstage-Tag selbst waren wir als Begleitpersonen tätig. Geleitet wurden die Gruppen von unseren gewerblichen Azubis, da diese Profis in Sachen Maschinen & Co. sind.

Zunächst gab es ein kurzes Willkommensgespräch mit allen Teilnehmern. Danach wurden diese in insgesamt vier Kleingruppen aufgeteilt, in denen sie dann vier spannende Stationen durchliefen. Für meine Gruppe startete der Backstage-Tag mit einer Präsentation über das Unternehmen. Alle hörten gespannt zu und stellten viele Fragen. Im Anschluss an die Präsentation konnten alle ihr Hagedorn-Wissen mit einem Quiz auf die Probe stellen. Gestellt wurden Fragen wie „Wie schwer ist der größte Bagger im Hagedorn-Maschinenpark und wie viele weibliche Auszubildende gibt es draußen auf den Baustellen?“ Danach ging es weiter zum Baggersimulator. Hier konnte virtuell getestet werden, wie groß die eigene Feinfühligkeit auf dem Bagger wirklich ist. Der Baggersimulator ist wie ein richtiger Bagger aufgebaut und ausgestattet. Selbst die Fenster werden durch Bildschirme ersetzt, sodass man sich fühlt, als wäre man auf einer Baustelle. Die Aufgabe für unsere Teilnehmer bestand darin, einen virtuellen LKW mit Steinen zu beladen. Dabei sollte nicht nur schnell, sondern vor allem sorgfältig gearbeitet werden.  „Das ist doch ganz einfach!“ – waren sich zu Beginn alle einig. Was am Anfang so einfach erschien, stellte sich als viel schwieriger heraus als gedacht. Doch mit ein wenig Übung hatte so gut wie jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin so langsam ein Gefühl für das Arbeiten mit dem Bagger entwickelt, sodass die Gruppe zur nächsten Station gehen konnte. Hier hieß es dann: Richtig Baggerfahren! Vor der Akademie, das Gebäude, in dem der Baggersimulator stand, war schon alles vorbereitet: Vor der Tür stand ein Kubuta Kx 37, das ist ein Mini-Bagger mit einem Gesamtgewicht von 2 Tonnen sowie eine Mulde und ein großer Sandhaufen. An dieser Station ging es nun darum, die gerade erlernten Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen. Dies gelang allen erstaunlich gut – wie waschechte Hagedorner eben!

Als letztes folgte ein Rundgang über das Gütersloher Wertstoffzentrum, kurz GWG. Geleitet wurde der Rundgang von Fabian, einem Mitarbeiter des GWG und der Betriebsleiterin Linda. Sie erklärten uns den Aufbau des GWG und das Konzept der Wiederaufbereitung und Wiederverwertung von Bauschutt. Auch hier zeigte die Gruppe großes Interesse und stellten viele Fragen zur Entsorgung verschiedenster Stoffe. Natürlich sorgten auch die großen Maschinen des GWG für Staunen. Abgerundet wurde der aufregende Tag durch einen gemeinsamen Ausklang. Alle Teilnehmer waren sichtlich erschöpft, hatten jedoch auch ein breites Grinsen im Gesicht. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv, sodass uns einige Jugendliche ein Wiedersehen, beispielsweise in Form eines Praktikums bei uns, versprachen.

Auch mir hat der Tag sehr viel Spaß gemacht und ich hatte die Möglichkeit, neue Dinge, wie etwa das Baggerfahren, auszuprobieren, was ich sonst im Laufe meiner kaufmännischen Ausbildung wahrscheinlich nicht erlebt hätte.

Eure Chiara

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