Filmdreh von Sat.1 – ich war dabei!

SO LIEF ES AB

Bereits früh am Morgen ging es los nach Salzgitter. In der niedersächsischen Stadt befindet sich eine Baustelle, auf der unser Tiefbau tätig ist und auf der heute ein besonderer Filmdreh stattfindet. Vor Ort angekommen, müssen wir zunächst unsere Arbeitskleidung anziehen – denn ohne Helm, Warnweste und Sicherheitsschuhe betreten wir keine Baustelle. Bevor das Fernsehteam angekommen ist, haben wir uns auf den Dreh vorbereitet. Dazu gehört es auch, unseren Kolleginnen und Kollegen, die interviewt werden, ein wenig die Nervosität zu nehmen. Im Mittelpunkt des gesamten heutigen Drehs steht unsere Kollegin und Jungbauleiterin Amelie. Als das Sat. 1-Team da war, haben wir sie ebenfalls vor Betreten der Baustelle mit Arbeitskleidung ausgestattet und ein paar organisatorische Sachen geklärt. Danach beginnen wir mit der ersten Szene. Das Wetter ist zum Glück perfekt für den Filmdreh, nicht zu kalt, nicht zu warm und auch kein Regen ist in Aussicht. Eine sehr interessante Szene für mich ist die Baubesprechung zwischen der Bauleiterin Amelie und dem Bereichsleiter Andy. So kann ich sehen, wie überhaupt eine solche Baubesprechung abläuft und worauf es ankommt. Am Ende des Tages wird noch einmal die ganze Baustelle von oben mit einer Drohne gefilmt.

DARUM GING ES BEI DEM FILMDREH

Das Ziel des Tages war es, unsere Kollegin Amelie in ihrem Arbeitsalltag zu begleiten. Zusammen mit fünf weiteren Frauen unserer Firma ist sie Teil einer großen Sat.1-Reportage zum Thema „Frau am Bau“. Seit Ende 2020 läuft bei uns eine Kampagne, um mehr Frauen für den Job auf dem Bau zu begeistern. Viele Fernsehsender, wie jetzt Sat.1, sowie andere Medien sind darauf aufmerksam geworden und möchten darüber berichten.

WAS WAREN MEINE AUFGABEN?

Eine wichtige Aufgabe beim Dreh ist es, dem Kamerateam zuzuhören und ihnen bei der Arbeit zuzusehen. Während des Zuhörens soll ich aufmerksam darauf achten, dass die Interviewfragen in Ordnung sind und angemessen gestellt werden. Zwischendurch kümmere ich mich außerdem darum, dass die Kleidung bei der interviewten Person richtig sitzt. Nebenbei Bilder vom Geschehen zu machen, ist ebenfalls Teil meiner heutigen Arbeit. Diese Fotos können dann beispielsweise später auf unserem Instagram-Account hochgeladen werden, damit unsere Follower auf dem Laufenden bleiben.

DAS KONNTE ICH VOM DREHTAG MITNEHMEN

Durch das Zuhören der Interviews habe ich wichtige Informationen über die Arbeit unseres Tiefbaus erfahren. Beispielsweise weiß ich nun, dass du ohne den Tiefbau keinen Strom für dein Handy, kein Wasser für die Dusche und keinen Abfluss für deine Toilette hast. Außerdem konnte ich viel über die vor Ort eingesetzten Maschinen und Geräte lernen. Zum Beispiel wurde mir erklärt, was ein Roverstab ist und wofür er eingesetzt wird. Aufregend war es auch zu sehen, wie die von mir angefertigten Baustellendokumente (z.B. Notrufverzeichnis) in dem Baustellencontainer an der Wand hängen.

MEIN FAZIT

Zusammengefasst kann ich sagen, dass es eine sehr spannende Erfahrung war, bei einem Filmdreh live dabei gewesen zu sein. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, die Reportage im Fernsehen zu sehen. 

Euer Max

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