GEMEINSAM BERGE VERSETZEN –
AUF DEM BAU UND IM KOPF.
Altes einreißen, ganze Berge versetzen und Neues entstehen lassen, das ist für uns in der Abbruch- und Baubranche Alltag. Strukturen wandeln ist unsere Kernkompetenz.
Doch jetzt wird es höchste Zeit für ein echtes Großprojekt: Wir brauchen mehr Frauen! Echte Strukturwandler:innen, die Berge sowohl auf der Baustelle als auch im Kopf versetzen können.
Wir sind überzeugt: Es gibt keinen Job, den eine Frau heute nicht machen könnte. Neue Arbeitsmethoden und der technologische Fortschritt helfen uns dabei. Doch dafür müssen wir endlich aufhören, in Klischees zu denken und Vorbilder sein für Frauen, die Lust auf Bau haben.
Hand aufs Herz
Wir bei Hagedorn sind weit entfernt von perfekt.
Auch bei uns sind Frauen nach wir vor klar in der Unterzahl.
Doch das wollen wir ändern. Schritt für Schritt Strukturen
wandeln und gemeinsam ein neues Fundament schaffen.
Unser Ziel für 2021:
Mindestens drei weitere weibliche Auszubildende für Hagedorn außerhalb der Verwaltung.
Unsere Strukturwandler:innen
Umbauen dauert. Nicht alles geht von heute auf morgen, aber mit unseren inspirierenden Kolleginnen möchten wir zeigen, was alles möglich ist und den Frauen Mut geben, den Schritt zu uns zu gehen.
BARBARA HAGEDORN | Geschäftsführerin

Rückschläge? Gehören dazu. Dran bleiben und durchbeißen, das ist wichtig.
Barbara Hagedorn
FÜR DICH NACHGEFRAGT
Dinge anzuschieben, unkonventionelle Wege zu gehen, neue Ideen zu entwickeln und aus guten Köpfen starke Teams zu formen. Dabei habe ich mir den Freiraum erarbeitet, Dinge nach meinen Vorstellungen zu gestalten.
Die Abbruchbranche und unser Unternehmen haben sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. Das ist enorm spannend und für mich als Geschäftsführerin eine Herausforderung, die mich begeistert. Ständig kommt Neues hinzu: mehr Mitarbeiter, neue Geschäftsfelder, eine neue Arbeitswelt, Digitalisierungs- und Wertefragen. Das macht es für mich so faszinierend.
Manchmal schwingt zunächst Erstaunen mit. Das weicht schnell in Respekt und Interesse um, wenn ich über meine Arbeit erzähle. Mein Vorteil ist sicher: Ich muss mich nicht beweisen, denn ich rocke dieses Business seit vielen Jahren. Die meisten sind beeindruckt, was wir als Team gemeinsam auf die Beine stellen.
Flexibilität ist wichtig und ein guter Riecher, damit man Chancen erkennt und ergreifen kann. Danach heißt es, am Ball bleiben, sich auch mal durchbeißen. Denn machen wir uns nichts vor: natürlich gibt es immer mal wieder Rückschläge. Die darf man nicht zu nah an sich ranlassen.
1. Bleibt authentisch, selbstbewusst und ehrlich mit euch selbst!
2. Hört auf euer Bauchgefühl und lernt, auch mal Nein zu sagen!
3. Macht einfach. Ihr könnt das sowieso! Manchmal wisst ihr es nur noch nicht.
KATHARINA BOCK | Projektleiterin

Am besten gefällt mir die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis: mal arbeite im am Computer, mal bin ich draußen auf der Baustelle.
Katharina Bock
FÜR DICH NACHGEFRAGT
An allererster Stelle: die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis. Mal arbeite ich am Computer und organisiere Baustellen und Abläufe. Und dann bin ich viel draußen unterwegs und bringe mich dort direkt ein. Oft geht es dann darum, Lösungen für praktische Herausforderungen zu finden, das macht mir Spaß! Zudem finde ich bei Hagedorn super, dass mein Familienleben unterstützt wird. Zum Beispiel betreue ich nur Baustellen in meinem näheren Umkreis und spare mir dadurch lange Fahrtwege.
Pragmatisch sein und sich auf neue Dinge einlassen können. Jede Baustelle ist anders, da gibt es kein Schema F, nach dem du immer vorgehen kannst. Außerdem wichtig: Auf einer Baustelle darfst du keine Einzelkämpferin sein. Ohne Mannschaft ist das Scheitern vorprogrammiert.
1. Traut euch! Und packt die Dinge einfach so an, wie sie sind.
2. Habt keine Angst vor großen und schweren Maschinen. Nicht eure Kraft ist entscheidend, sondern euer Fingerspitzengefühl.
3. Hört euren Kollegen zu, lernt von ihnen und stellt Fragen, wenn ihr etwas nicht versteht. Die Einweisung in Aufgaben und Geräte ist oft das A und O.
Agnes Borchers | Maschinistin

Hab keine Angst vor Fehlern. Mach dir ruhig auch mal die Hände schmutzig und gib nicht auf!
Agnes Borchers
FÜR DICH NACHGEFRAGT
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht: Maschinen faszinieren mich schon seit meiner Kindheit. Auf der einen Seite finde ich ihre schiere Kraft und Größe unglaublich – Wahnsinn, was dadurch für Massen bewegt werden können! Gleichzeitig ist die Technik auch innerhalb der Kabine derart sensibel und feinfühlig, dass du präzise und zentimetergenau arbeiten kannst. Auch Jahre nach dem Projektabschluss finde ich es immer noch großartig, an einer ehemaligen Baustelle vorbeizufahren und sagen zu können: »Daran habe ich mitgewirkt!«
Die meisten finden es super. Einige wollen es erstmal nicht glauben und manchmal gibt es auch einen dummen Spruch. Das motiviert mich aber nur noch stärker. Meine Freunde und Familie wissen, wie sehr ich für meinen Beruf brenne, was für gute Arbeit ich da leiste. Sie stehen voll hinter mir.
Das Wichtigste vorab: an sich selbst glauben! Natürlich sind die Maschinen groß und schwer, aber um sie zu bedienen braucht es am Ende »nur« Fingerspitzengefühl. Wichtig ist, dass du Lust am »Anpacken« hast und draußen an der frischen Luft arbeiten möchtest. Und manchmal ist es nicht verkehrt, wenn du schlagfertig bist. Denn der Ton auf Baustellen kann sehr ehrlich und manchmal auch derbe sein. Da hilft es oft, einen guten Spruch auf Lager zu haben und auch mal kontern zu können. Aber keine Sorge, das kommt von allein.
1. Hab keine Angst vor Fehlern. Mach dir ruhig auch mal die Hände schmutzig und gib nicht auf!
2. Sei offen für Kritik und Feedback und lern von deinen Kollegen!
3. Sei mit ganzem Herzen dabei und lass dich auf deinen Job ein. Nur dann wirst du richtig Spaß haben!
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