Gütersloh/Berlin, 30. Juni 2021
Kompetenzen stärken in Berlin: Hagedorn und Stave schließen sich zusammen
Das bekannte Berliner Bauunternehmen STAVE GmbH arbeitet nun unter dem Dach der Hagedorn Unternehmensgruppe.
Die STAVE GmbH aus Berlin mit acht Millionen Jahresumsatz und 32 Mitarbeitern ist nun Teil der Hagedorn Unternehmensgruppe. Kürzlich wurden die Verträge für die Übernahme des traditionsreichen Bauunternehmens geschlossen. „Durch die breitere Aufstellung von Hagedorn profitieren unsere Kunden von dem noch weiter aufgefächerten Portfolio – insbesondere in der Region Berlin“, begründet Mirko Holtkamp, Geschäftsführer der Hagedorn Bau GmbH, den Mehrwert. Es sei eine Winwin- Situation für beide Unternehmen, betont auch STAVE-Gründer Matthias Loske: „Wir haben eine Größe erreicht, wo der nächste Schritt jetzt erfolgen muss, um weiter zu wachsen.“
Vor 20 Jahren haben Matthias Loske, seine Lebensgefährtin Dagmar Maerz sowie Betriebsleiter Olaf Schulz den Betrieb mit viel Engagement und Herzblut aufgebaut. Initialzündung für den Einstieg in den großen Markt war die Erschließung des Berliner Hauptbahnhofs. „2004 haben wir uns hier gegen die großen Baukonzerne durchgesetzt“, so Loske. Heute erledigt das in Berlin bekannte Unternehmen komplette Erschließungsmaßnahmen – von der grünen Wiese bis zur fertigen Terrasse. 95 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet es in diesem Bereich. STAVE steht für Straßenbau, Tiefbau, Abbruch, Verwertung und Erdbau.
Beide Unternehmen profitieren
Aus Altersgründen entschloss Loske nun, sein Unternehmen in gute Hände abzugeben. Dazu holte er den erfahrenen Bauingenieur Karsten Hähnel als zukünftigen geschäftsführenden Gesellschafter ins Boot und nahm Kontakt zu Hagedorn auf. „Hagedorn ist bundesweit in der Branche bekannt. Vor allem der sehr professionelle Auftritt und die gut strukturierten Baustellen haben mich aufmerksam gemacht“, so der STAVE-Gründer. Die Übernahme ist für beide Unternehmen ein Gewinn. „Wir haben in Berlin einen sehr guten Ruf und der Markt brummt. Aktuell bekommen wir so viele Aufträge, dass wir kaum in der Lage sind, sie allein abzuarbeiten“, erklärt Bauingenieur Hähnel. Mirko Holtkamp, Geschäftsführer der Hagedorn Bau GmbH und gemeinsam mit Hähnel künftig auch Geschäftsführer der STAVE GmbH, ist voll auf seiner Seite. „Der Großraum Berlin ist ein stark pulsierender Markt. Dieses Potential wollen wir zusammen heben und sind durch die lokale Präsenz der STAVE, das gute Image und die hervorragende Vernetzung bestens dafür aufgestellt.“ Fortan stärken die Kompetenzen des Berliner Unternehmens nun auch die Prozesskette der Hagedorn-Gruppe, die von Abbruch, Entsorgung und Recycling bis zu Tiefbau, Industriemontage und Flächenrevitalisierung reicht.
Für den Zusammenschluss spreche, so STAVE-Gründer Loske, aber nicht nur die geballte Kompetenz sowie der geteilte Wille zum Erfolg: „Verlässlichkeit, ein starker Zusammenhalt und Teamgeist sind Tugenden, die uns ebenfalls stark verbinden und für die wir stehen – auch in Zukunft.“
Über die Hagedorn Unternehmensgruppe
Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist Deutschlands leistungsstärkster Rundum-Dienstleister in den Bereichen Abbruch, Entsorgung, Tiefbau und Flächenrevitalisierung. Die Prozesskette der Gruppe umfasst zudem die Sanierung von Altlasten, Recycling und das Stoffstrommanagement, die Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte. Seit dem Zusammenschluss mit der WASEL GmbH im Juli 2021 ergänzen Schwerlastlogistik und Kranservices das Portfolio. Das Familienunternehmen mit Thomas Hagedorn an der Spitze erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von über 469 Millionen Euro. Damit gehört der im Jahr 1997 von Thomas Hagedorn gegründete Betrieb mit seinen über 2000 Mitarbeitern zu den Top 4 der größten und erfolgreichsten Abbruchunternehmen der Welt. Neben dem Hauptsitz in Gütersloh ist Hagedorn heute mit zusätzlichen Standorten deutschlandweit aktiv.
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Judith Roderfeld
Pressesprecherin