Gütersloh, 05. März 2021

Entwicklung einer Gewerbefläche in Coswig

Von einer Industriebrache zur Gewerbefläche. Die Hagedorn Unternehmensgruppe macht die Industriebrache an der Emil-Hermann-Nacke-Straße in Coswig wieder baureif.

Optisch scheint die ehemalige Zellstofffabrik an der Emil-Hermann-Nacke-Straße in Coswig in Vergessenheit geraten zu sein: Die Fenster der wild bewachsenen Gebäude sind zerbrochen, Graffiti ziert die Fassade. Doch nachdem die mehr als 42.000 Quadratmeter große Liegenschaft nun jahrelang brach lag, soll ihr nun wieder neues Leben eingehaucht werden. Die Hagedorn Unternehmensgruppe hat den Standort, auf dem vor rund 30 Jahren der Betrieb eingestellt und der nach 1996 großflächig mit Bauschutt aufgefüllt wurde, übernommen, um dort eine baureife Fläche zu entwickeln. »Wir haben das Grundstück erworben, wie es steht und liegt und es ist unser Anspruch, aus der Industriebrache mit guter Anbindung nach Dresden, die Basis für ein Projekt mit städtebaulichem Mehrwert zu schaffen«, sagt Alexander Emde, Prokurist der Hagedorn Revital GmbH. Indem die Gütersloher Unternehmensgruppe ausgediente Bestandsflächen revitalisiert und baureif macht, leistet sie einen entscheidenden Beitrag, um Neuversiegelungen von Flächen zu vermeiden und dem zunehmenden Flächenverbrauch entgegen zu wirken.

Die Stadt Coswig freut sich über die Entwicklung

»Die Stadt Coswig begrüßt die Entwicklung auf dem Gelände des ehemaligen Zellstoffwerkes. Wir sind froh, dass sich mit der Unternehmensgruppe Hagedorn ein erfahrenes Unternehmen um die Beräumung und Aufarbeitung des Gebietes kümmern wird, der Rückbau des baufälligen Gebäudes des früheren Zellstoffwerkes trägt zur optischen Aufwertung des Gewerbegebietes bei. Es wird zudem die Voraussetzung für zukünftige Nutzungen des Gebietes geschaffen, die Stadt Coswig hat mit der Erschließung des Gebietes einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet«, sagt Coswigs Oberbürgermeister Thomas Schubert. Geplant ist, auf der Fläche einen Gewerbestandort zu entwickeln. Die konkreten Pläne und der Investor werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Zunächst liefen die Rodungsarbeiten, bevor mit dem vollständigen Rückbau bestehender Gebäude und einer sorgfältige Sanierung der Flächen begonnen wird. Voraussichtlich im Juni dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

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Judith Roderfeld

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