7000 Tonnen bringt die DENOX auf die Waage. Sie befindet sich im östlichen Teil des Kraftwerksgeländes. Zu Betriebszeiten des Kraftwerks wurde die Anlage zur Rauchgasentstickung genutzt. Deshalb sanierten die Hagedorn-Mitarbeiter die Anlage im Vorfeld gründlich von allen Schadstoffen. Im Gegensatz zu den bisherigen Kleinsprengungen handelte es sich dieses Mal um eine Stahlbetonsprengung.
Der untere Teil der Anlage besteht aus Stahlbeton. Ab etwa 20 Metern Höhe beginnt die Stahlkonstruktion. Um den bei der Sprengung entstehenden Staub zu binden, sind entsprechende Staubminderungsmaßnahmen ergriffen worden.
Über die Hagedorn Unternehmensgruppe
Als Fullservice-Dienstleister übernimmt die Hagedorn-Gruppe die gesamte Bandbreite von Abbruch, Altlastensanierung, Entsorgung und Stoffstrommanagement bis hin zu Tiefbau und der Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie Revitalisierung und der Entwicklung von neuen Nutzungskonzepten. Mit der Bündelung dieser Geschäftsbereiche zu einer ineinandergreifenden Prozesskette bietet das familiär geführte Unternehmen mit seinen über 645 Beschäftigte einen einzigartigen Dienstleistungsansatz.
1997 wurde das Unternehmen, mit Stammsitz in Gütersloh, von Thomas Hagedorn gegründet. 1999 steigt Barbara Hagedorn in das junge Unternehmen ihres Mannes ein. Gemeinsam entwickelten sie Hagedorn zum Branchenführer im Abbruch und der Marke, die sie heute ist. Mittlerweile hat das Unternehmen weitere Standorte in Berlin, Hannover, Köln und Ulm. Die Hagedorn Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2019 eine kumulierte Gesamtleistung von 215 Mio. Euro.