Hagedorn startet Jerusalema-Tanz-Challenge in Gütersloh und animiert weitere Firmen zum Mitmachen.
Zahlreiche Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Hagedorn haben sich auf dem Parkplatz der Firmenzentrale versammelt, um zu dem beliebten Hit »Jerusalema« zu tanzen. Sie alle wollen zeigen, wie groß ihre Solidarität für Berufsgruppen ist, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind. Künstler, Musiker und Gastronomen leiden sehr unter der derzeitigen Lage. Genauso wie Pflegekräfte und Ärzte, die aktuell Besonderes leisten müssen. »Musik und Tanz können einem in schwierigen Situationen Momente des Glücks bescheren«, sagt Geschäftsführerin Barbara Hagedorn. Sie war es auch, die auf die Idee zu einer solchen Aktion kam. Denn so schwierig die Situation gerade auch sei, den Spaß sollte man nicht verlieren.
Für viele Hagedorn-Mitarbeiter war deshalb klar, sich vom Tanzfieber anstecken zu lassen. Selbst die Kollegen auf der Baustelle ließen sich nicht bitten und machten mit – nur tanzten sie nicht selbst, sondern ließen ihre Bagger tanzen. Mehr als 70.000 Aufrufe hat das Bagger-Video mittlerweile auf Instagram.
Weltweit bewegen sich die Menschen zu den afrikanischen Klängen und laden Videos davon ins Netz. Hagedorn will, dass noch weitere Gütersloher Firmen mitmachen und hat gleich drei nominiert, um zum Tanzen aufzufordern: Den Reifenhändler Kuzka, den FC Gütersloh und das Autohaus Mense. Kuzka hat die Nominierung bereits angenommen und seine ganz eigene Version gestaltet.