Hannover, 12. Juli 2023

Tierisches Paradies

Im Gnadenhof Hannover Misburg gilt das Motto »Betreten, kuscheln und streicheln erlaubt« . Der Hof bietet Zuflucht für Tiere, die ausgesetzt, schlecht gehalten oder von ihren Besitzern nicht mehr gewollt sind. Im Gegensatz zu Tierheimen bietet der Gnadenhof Nutztieren mit schwieriger Vergangenheit ein neues, artgerechtes Zuhause. Das »Heim für Tiere« beherbergt über 200 verschiedene Arten von Tieren, darunter Pferde, Esel, Schweine, Ziegen, Gänse und viele mehr, die alle versorgt werden müssen. Anke Kienitz beschreibt die schwierige Situation: »Die Futterkosten sind extrem angestiegen, und während der Corona-Pandemie hatten wir keine Einnahmen, zum Beispiel durch Ponyreiten und andere Angebote, um die Betriebskosten zu decken.« Aus ihrer Leidenschaft für Tiere heraus gründete sie den Hof im Jahr 2020 gemeinsam mit ihrem Mann. »Es treibt mich jeden Tag anzusehen, wie ein halb verhungertes Tier bei uns wieder auf die Beine kommt und Vertrauen fasst«, beschreibt sie ihre Motivation. Seitdem kümmert sie sich zusammen mit einem Team von Ehrenamtlichen um die Pflege der Tiere sowie den Ausbau und die Instandhaltung des Hofes. Aufgrund gestiegener Kosten mussten in letzter Zeit jedoch kleine Bauprojekte zurückgestellt werden. »Die Unterstützung des MIThelfen-Teams von Hagedorn war daher ein großartiges Projekt«, freut sich die Hofinhaberin.

Die Kollegen und Kolleginnen der Hagedorn-Niederlassung in Hannover entschieden sich für den Hof, da hier das Tierwohl an erster Stelle steht. Gleichzeitig vermitteln viele Tierschutzorganisationen Tiere an den Gnadenhof, wodurch mehr helfende Hände benötigt werden als vorhanden sind.

Das MIThelfen-Team sorgte für die Renovierung des Bodens vor dem Pferdestall. Der Boden war im Laufe der Jahre so stark verdichtet, dass sich bei Regen Schlamm bildete, was den Hufen der Pferde und Ponys schadete. Das Hagedorn-Team rückte mit Geräten und ausreichend Manpower an, um insgesamt 130 Quadratmeter Boden im und vor dem Pferdestall zu entfernen. Anschließend wurde Recycling-Boden, Sand und Rasengitter eingebaut, sodass die Helfer vom Gnadenhof Betonplatten und weitere Rasengitter verlegen konnten. Das Fazit der MIThelfen-Gruppe: »Wir finden die Idee von MIThelfen super und haben gerne mitgemacht. Es ist eine gute Gelegenheit, verschiedene Kompetenzen zu bündeln und sich auch außerhalb des Büros kennenzulernen«, sagt Julia Spöde.

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Judith Roderfeld

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